Ehrenamtliche aus dem AWO-Mehrgenerationenhaus erkundeten mit Revierleiter Ulrich Metzger vom städtischen Forstamt Landsberg den Wildpark.
Klimawandel und Umweltverschmutzung treiben auch die Generation 60plus um. Enkeltaugliches Wirtschaften wäre aus ihrer Sicht wünschenswert. Der Zustand unseres Waldes scheint ein wichtiger Indikator für die wachsenden Herausforderungen. Also wanderten rund 20 Ehrenamtliche zusammen mit Christa Jordan und Betina Ahmadyar aus dem AWO-Mehrgenerationenhaus in den Wildpark.
Wie weit reichen die Planungen in die Zukunft, wollten die Ehrenamtlichen aus dem AWO-Mehrgenerationenhaus von Revierleiter Ulrich Metzger erfahren. 100 Jahre? Und: Wie kann der heimische Wald besser an die Erfordernisse des Klimawandels angepasst werden?
Trockenheit und Stürme setzten dem Wald sichtbar zu. Die Gruppe aus dem AWO-Mehrgenerationenhaus zeigte sich angesichts der Schäden sehr besorgt. „Die Buchen am Tretbecken könnten wir komplett verlieren,“ meinte der Experte. Eine mögliche Reserve dazu bilden kleine, eingezäunte Setzlinge, Hemlock- und Weisstannen, in unmittelbarer Nähe. Für die Fachleute sind das vermutlich Bäume mit Zukunft, ebenso wie Roteichen, Mammutbäume oder Douglasien.
Foto: Ehrenamtliche aus dem AWO-Mehrgenerationenhaus erkundeten mit Betina Ahmadyar (Mitte) und Christa Jordan (links) aus dem AWO-Mehrgenerationenhaus und Revierleiter Ulrich Metzger (rechts) vom städtischen Forstamt Landsberg den Wildpark.
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